Berührend, schockierend, hoffnungsvoll

Hera Lind Das letzte Versprechen

»Dieser Roman hat mich mitten ins Herz getroffen. Die Geschichte ist ergreifend, eindringlich, erschütternd – und gerade in heutiger Zeit aktueller denn je.«

Michaela Kenklies (Programmleiterin)

Die wahre Geschichte von Anni aus Siebenbürgen

Weihnachten 1944 bricht im Banat die Hölle für die kleine Anni aus: Sie wird von bewaffneten Partisanen aus den Armen ihrer jungen Mutter Amalie gerissen – und in ein jugoslawisches Kinderheim verschleppt, während Amalie mit 180 Frauen des Dorfes in ein Arbeitslager nach Sibirien muss. Annis Großmutter lässt die 5-Jährige allen Gefahren zum Trotz nicht allein – wie sie es deren Mutter versprochen hat. Heimlich fährt sie mit und ermöglicht der Kleinen die Flucht. Für Anni wird ihre Oma zum Licht in der Dunkelheit, das ihr auch Jahre später noch leuchtet. Denn im Deutschland der Nachkriegszeit hat niemand Zeit für die seelische Not eines Kindes. Erst als Anni dem Bauernsohn Hans begegnet, glaubt sie, ein wenig Glück gefunden zu haben. Bis ihre Liebe zum Leben und dem, was gut ist an den Menschen, erneut auf ungeahnte Weise auf die Probe gestellt wird …

Hera Lind · Das letzte Versprechen · Klappenbroschur · 400 Seiten · Originalausgabe · ISBN: 978-3-426-52835-8 · 11,99 € (D) · 12,40 € (A) ET 01.22.2022

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Hera Lind Über die Autorin

Hera Lind studierte Germanistik, Musik und Theologie und war Sängerin, bevor sie mit Romanen wie „Das Superweib“ (1992), „Der gemietete Mann“ (1999) und „Himmel und Hölle“ (2011) sensationellen Erfolg hatte. Nach einer längeren Durststrecke ab 2012 gelang ihr ab 2015 mit ihren ersten Tatsachenromanen der Turnaround. Seitdem sind diese auf authentischen Geschichten basierenden Romane zu ihrem Markenzeichen geworden. Immer wieder erobert sie die SPIEGEL-Bestsellerliste. »Die Hölle war ihr Preis« stieg direkt auf Platz 1 ein. Hera Lind lebt mit ihrer Familie in Salzburg.

© Erwin Schneider, Schneider-Press

Die Lebensgeschichte von Anni Eckart

Über sieben Jahre lag das goldene Tagebuch mit Annis unfassbar kunstvoller Handschrift in meiner Schublade. Jede einzelne Seite war versehen mit filigranen Zeichnungen von Blumen und Ranken. Wie kann eine Kinderseele, die so Grauenhaftes erlebt hat, so liebevoll, ja sorgsam mit diesen Erinnerungen umgehen? Und dann lernte ich Anni persönlich kennen … aber lesen Sie selbst.

Ihre
Hera Lind